Was versteht man bei Kindern unter Übersprungshandlungen?
Übersprungshandlungen bei Kindern sind Verhaltensweisen, die unerwartet auftreten und scheinbar keinen direkten Zusammenhang mit der aktuellen Situation haben. Diese Handlungen können impulsiv wirken und scheinen oft aus dem Nichts zu kommen. Typischerweise treten Übersprungshandlungen auf, wenn ein Kind überwältigt, gestresst, ängstlich oder emotional überladen ist und nicht in der Lage ist, angemessen mit seinen Gefühlen umzugehen.
Beispiele für Übersprungshandlungen bei Kindern können sein:
- Plötzliches Lachen oder Weinen ohne erkennbaren Grund
- Unkontrolliertes Zappeln, Hüpfen oder Rennen
- Ablenkende Handlungen wie Stifte klicken, Nägel kauen oder Haare ziehen
- Wiederholtes Berühren von Gegenständen oder Personen
- Unvermittelter Wutausbruch oder Aggression
Es ist wichtig zu beachten, dass Übersprungshandlungen keine bewusste Entscheidung des Kindes sind, sondern eine Art, mit Überlastung oder emotionalen Herausforderungen umzugehen. Es kann hilfreich sein, die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und dem Kind Unterstützung bei der Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien anzubieten.
Welche Auslöser kommen in Frage?
Übersprungshandlungen bei Kindern sind Verhaltensweisen, die unerwartet auftreten und scheinbar keinen direkten Zusammenhang mit der aktuellen Situation haben.
Diese Handlungen können impulsiv wirken und scheinen oft aus dem Nichts zu kommen.
Typischerweise treten Übersprungshandlungen auf, wenn ein Kind überwältigt, gestresst, ängstlich oder emotional überladen ist und nicht in der Lage ist, angemessen mit seinen Gefühlen umzugehen.
Beispiele für Übersprungshandlungen bei Kindern können sein:
- Plötzliches Lachen oder Weinen ohne erkennbaren Grund
- Unkontrolliertes Zappeln, Hüpfen oder Rennen
- Ablenkende Handlungen wie Stifte klicken, Nägel kauen oder Haare ziehen
- Wiederholtes Berühren von Gegenständen oder Personen
- Unvermittelter Wutausbruch oder Aggression
Es ist wichtig zu beachten, dass Übersprungshandlungen keine bewusste Entscheidung des Kindes sind, sondern eine Art, mit Überlastung oder emotionalen Herausforderungen umzugehen.
Es kann hilfreich sein, die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und dem Kind Unterstützung bei der Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien anzubieten.
Welche Bewältigung Strategien helfen bei Übersprungshandlungen von Kindern?
Es gibt verschiedene Bewältigungsstrategien, die Eltern und Angehörigen helfen können, mit Übersprungshandlungen von Kindern umzugehen.
Hier sind einige Vorschläge von mir:
1. Positive Verstärkung:
Loben Sie das Kind "zeitnah" und "authentisch" für gute Verhaltensweisen und geben Sie ihm positive Aufmerksamkeit und emotionale Sicherheit, um das Bedürfnis nach Übersprungshandlungen zu reduzieren.
2. Struktur und Routine:
Schaffen Sie klare, verständliche Regeln und vorhersehbare Routinen für das Kind, um ihm Sicherheit und Stabilität zu bieten.
Strukturpläne können Sie gerne mit mir zusammen in meiner Praxis erarbeiten.
3. Ablenkung:
Lenken Sie das Kind mit anderen Aktivitäten oder Spielen ab, um seine Aufmerksamkeit von der Übersprungshandlung abzulenken.
Kinder lassen sich oftmals positiv durch Bewegung" ablenken.
Diese Aktion baut auch Stress ab und positive Rückwirkungen werden durch die körperliche Aktivität ermöglicht (Körpereinsatz/positives Auspauern)
4. Stressbewältigung:
Helfen Sie dem Kind, stressige Situationen zu bewältigen, indem Sie ihm helfen, sich zu entspannen und mit seinen Emotionen umzugehen.
Hier bieten Therapiedecken eine gute Möglichkeit das Kind zu erden und über den Körper eine Tiefenstimulation zu bewirken.
5. Grenzen setzen:
Setzen Sie
- gut überlegte,
- situationsnahe,
- situationsbezogene,
- verständliche
und klare Grenzen und Konsequenzen für unangemessenes Verhalten, um dem Kind zu zeigen, dass Übersprungshandlungen nicht akzeptabel sind.
6. Professionelle Hilfe:
Wenn das Kind trotz aller Bemühungen weiterhin Übersprungshandlungen zeigt, kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe von einem Psychologen oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen.
Es ist wichtig, geduldig und einfühlsam mit dem Kind umzugehen und ihm zu helfen, alternative Wege zu finden, mit seinen Emotionen und Bedürfnissen umzugehen.
Oftmals zeigt sich die "emotionale Betroffenheit" des Kindes auch im Rahmen von außerhäuslichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Kindergaren, Schule, Hobby und Kontakte.
Hier bieten sich Gespräche an, um gemeinsam zum Wohle des jeweiligen Kindes gute Handlungsmuster und einen guten "Hilfeplan" zu entwickeln.
Alle Beteiligten sollten gut vernetzt sein und zum Wohle des Kindes an einem gemeinsamen "Strang" ziehen und den gemeinsamen Plan (Vorgehen) bestmöglich verfolgen und einhalten .
Das betroffenen Kind kann je nach Alter und emotionaler Reife (Stabilität) in ein "professionell-fachlich geführtes Gespräch" mit einbezogen werden.
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