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Welche positive Wirkung erzielt eine systemische Beratung für eine gesamten Familie in der Natur?



Die Natur, das Grün, die Luft und der Wald.

Kaum gedacht, kommen einem die schönsten Gedanken, Bilder, Gerüche und Erinnerungen.

Diese wundervolle Stimmung lässt sich so vielfältig beschreiben, wie der Regenbogen Farben hat.

Solch eine tiefgreifende Stimmung lässt sich gut verankern (NLP) und für sich, Familie und Angehörige nutzbar machen.


Welche positiven Wirkungen erzielt eine systemische Beratung einer gesamten Familie in der Natur?

 

Seit vielen Jahren biete ich Familien an, auf besonderen Wegen einen gemeinsamen Weg zu finden.

Viele gemeinsame Wege schaffen Herausforderungen, die herausragend sind und einen neuen Blickwinkel der Betrachtung und Beachtung wünschen.

 

Der Kreativität sei kaum eine Grenze gesetzt, wenn es sich im möglichen Rahmen hält.

 

Nun kommen wir zu den positiven Wirkungen einer systemischen Beratung (der gesamten Familie) im Wald:

 

1. Entspannung und Stressabbau: 

Die natürliche Umgebung hat eine beruhigende Wirkung, die dazu beiträgt, Stress abzubauen und die Anspannung der Familienmitglieder zu reduzieren. 

Dies fördert eine offenere und entspanntere Gesprächsatmosphäre.

2. Förderung der Kommunikation: 

In einer entspannten Umgebung fällt es den Familienmitgliedern oft leichter, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren. 

Die Natur kann als neutraler Raum dienen, in dem Konflikte und Probleme ohne die gewohnte Alltagsbelastung besprochen werden können.

3. Stärkung der Bindung: 

Gemeinsame Aktivitäten in der Natur, wie Wandern oder Spiele, fördern den Teamgeist und die Zusammenarbeit. Dies kann die familiären Bindungen stärken und das Gefühl der Zusammengehörigkeit erhöhen.

4. Achtsamkeit und Präsenz: 

Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Achtsamkeit. Familienmitglieder können ermutigt werden, ihre Sinne zu nutzen und im Moment präsent zu sein, was zu einer tieferen Verbindung untereinander und zur Umgebung führt.

5. Kreativität und Problemlösung: 

Die natürliche Umgebung regt oft die Kreativität an. Familien können neue Perspektiven auf ihre Probleme gewinnen und gemeinsam kreative Lösungen entwickeln, die sie in einem geschlossenen Raum möglicherweise nicht gefunden hätten.

6. Ressourcenaktivierung: 

Die Natur kann als Metapher für Wachstum und Veränderung dienen. Familien können ihre Stärken und Ressourcen erkennen und aktivieren, um Herausforderungen zu bewältigen.

7. Gesundheitliche Vorteile: 

Zeit in der Natur hat nachweislich positive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit. Bewegung an der frischen Luft kann das Wohlbefinden steigern und die Stimmung heben.

8. Erlebnisorientiertes Lernen: 

Durch praktische Aktivitäten in der Natur können Familienmitglieder voneinander lernen und neue Fähigkeiten entwickeln, sei es durch Teamarbeit, Problemlösung oder das Erlernen neuer Perspektiven.

9. Veränderung der Perspektive: 

Der Wechsel in eine natürliche Umgebung kann helfen, festgefahrene Denkmuster zu durchbrechen. Familienmitglieder können neue Sichtweisen auf ihre Probleme gewinnen und alternative Lösungsansätze in Betracht ziehen.

10. Nachhaltige Veränderungen: 

Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die in der Natur gewonnen werden, können oft nachhaltiger sein, da sie mit positiven Emotionen und Erlebnissen verknüpft sind. 

Dies kann dazu führen, dass die Familienmitglieder motivierter sind, die besprochenen Veränderungen im Alltag umzusetzen.


Wichtig zu beachten ist, dass es eine Idee/ein Ziel/einen Plan gibt.

Diese "Zielsetzung" sollte vorher mit den "Eltern" besprochen und vereinbart werden.

Am Ende ist es wichtig, eine Perspektive und eine Kontaktmöglichkeit zu bieten.

Mein Angebot ist die stetige Möglichkeit, mit mir in den Kontakt treten zu können, um gut begleitet zu werden und um sich gut begleitet zu fühlen.


Hier eine Idee für weitere Therapeuten, die Interesse am Walderleben mit Familien haben:

 

Alles ohne Gewähr!

Vorbereitung:

Zielsetzung:  

Vor der Sitzung wird ein Ziel festgelegt, z. B. die Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Familie oder das Lösen eines spezifischen Konflikts.

Teilnehmer: 

Alle Familienmitglieder, idealerweise in einem Alter, in dem sie aktiv teilnehmen können.

Materialien: 

Notizblätter, Stifte, eventuell Materialien für kreative Aktivitäten (z. B. Naturmaterialien), Snacks und Wasser.

Ablauf der Sitzung

1. Ankunft und Einführung

- Begrüßung: 

Die Beraterin oder der Berater begrüßt die Familie und erklärt den Ablauf der Sitzung.
- Einstiegsspiel: 

Ein einfaches Kennenlernspiel, bei dem jedes Familienmitglied einen positiven Aspekt über sich selbst oder einen anderen Familienangehörigen teilt. Dies fördert eine wertschätzende Atmosphäre.

 2. Naturerfahrung

- Waldwanderung: 

Die Familie geht gemeinsam auf einen kurzen Spaziergang im Wald. Während des Gehens werden die Familienmitglieder ermutigt, ihre Gedanken und Gefühle über die Natur zu teilen. Fragen wie „Was empfindet ihr, wenn ihr die Bäume seht?“ oder „Wie fühlt sich der Wind an?“ können gestellt werden.
- Achtsamkeitsübung: An einem ruhigen Ort im Wald wird eine kurze Achtsamkeitsübung durchgeführt, bei der die Familie sich auf ihre Sinne konzentriert (z. B. Geräusche, Gerüche, Berührungen).

 3. Reflexion und Austausch

- Kreisbildung: 

Die Familie setzt sich im Kreis auf den Boden oder auf eine Wiese. 

Der Berater gibt jedem Familienmitglied die Möglichkeit, seine Gedanken zur Naturerfahrung und zu den vorherigen Gesprächen zu teilen.
- Themenfindung: 

Der Berater leitet die Diskussion zu spezifischen Themen, die während der Wanderung oder im Spiel aufkamen. Hierbei wird darauf geachtet, dass jeder zu Worte kommt und seine Sichtweise äußern kann.
- Visualisierung: 

Die Familie kann gemeinsam ein Plakat gestalten, auf dem sie ihre Gedanken und Gefühle zu den besprochenen Themen festhalten. Dies kann durch Zeichnungen oder das Sammeln von Naturmaterialien geschehen.

4. Lösungsorientierte Arbeit

- Zielsetzung: 

Die Familie wird angeleitet, konkrete Ziele zu formulieren, die sie nach der Sitzung umsetzen möchten. Dies könnte beispielsweise die Verbesserung der Kommunikation im Alltag oder das Einführen regelmäßiger Familiengespräche sein.
- Ressourcenaktivierung: 

Der Berater hilft der Familie, ihre Stärken und Ressourcen zu erkennen, die sie zur Erreichung ihrer Ziele nutzen können.

5. Abschluss

- Feedback-Runde: 

Jedes Familienmitglied gibt ein kurzes Feedback zur Sitzung und äußert, was ihm oder ihr am besten gefallen hat.
- Verabschiedung: 

Die Sitzung endet mit einer kurzen Dankesrunde, in der die Familie für ihre Offenheit und Teilnahme gewürdigt wird.

 6. Nachbereitung:


- Dokumentation: 

Der Berater dokumentiert die wichtigsten Punkte der Sitzung und die vereinbarten Ziele.
- Follow-up: Ein Folgetermin wird vereinbart, um den Fortschritt zu überprüfen und weitere Schritte zu planen.

 


Meine Grundhaltung:

Ohne Eltern geht es nicht!

 


Warum ist dieser Grundgedanke für meine Arbeit tragend?

 

Für mich spielen Eltern eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und dem Wohlbefinden ihrer Kinder.

Sie sind oft die ersten Bezugspersonen, die Unterstützung, Liebe und Anleitung bieten.

In vielen Aspekten des Lebens, sei es in der Bildung, der emotionalen Entwicklung oder der sozialen Interaktion, sind Eltern für mich unverzichtbar.

Es gibt auch Ausnahmen, wenn es um Pflegekinder und Pflegeeltern geht (Adoption einbezogen).

Hier spielen für mich die Pflegeeltern auch eine absolut bedeutende Rolle.

Sie helfen dabei, Werte zu vermitteln, die Identität zu formen und die Kinder auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten.

Darüber hinaus sind Eltern auch wichtige Partner in der Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Institutionen, um die bestmögliche Unterstützung für ihre Kinder zu gewährleisten.

Ihre Perspektiven und Erfahrungen sind wertvoll, um die Bedürfnisse ihrer Kinder zu verstehen und zu adressieren.

Wenn es um neurodiverse Kinder geht, ist die Rolle der Eltern besonders wichtig, da sie oft als Fürsprecher für die Bedürfnisse und Rechte ihrer Kinder auftreten müssen.

Unterstützung, Informationen und Ressourcen für Eltern sind daher entscheidend, um ihnen zu helfen, ihre Kinder bestmöglich zu fördern.

Hierbei biete ich allen Familien eine wertschätzende, ressourcenorientierte und ziel vereinbarte fachliche Unterstützung an.


Kurzer Input

 

Was sind neurodiverse Kinder?

 

Hier eine kurze Erläuterung von mir für Sie:

 

Neurodiverse Kinder

sind Kinder, die neurologische Unterschiede aufweisen, die sich in ihrer Wahrnehmung, ihrem Verhalten, ihrer Kommunikation und ihrem Lernen äußern.

 

Diese Unterschiede können verschiedene Formen annehmen, darunter:

1. Autismus-Spektrum-Störungen (ASS):

Kinder im Autismus-Spektrum können unterschiedliche soziale Interaktionen, Kommunikationsstile und Verhaltensweisen zeigen. Sie haben oft besondere Stärken, wie z. B. ein ausgeprägtes Gedächtnis oder besondere Fähigkeiten in bestimmten Bereichen.

2. ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung):

Kinder mit ADHS haben Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit, Impulsivität und manchmal auch mit Hyperaktivität. Sie können kreative Denkweisen und hohe Energie haben.

3. Lernschwierigkeiten:

Dazu gehören spezifische Lernstörungen wie Dyslexie (Lese-Rechtschreib-Schwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche), die das Lernen in bestimmten Bereichen beeinträchtigen können, während andere Fähigkeiten unberührt bleiben.

4. Tourette-Syndrom:

Kinder mit Tourette-Syndrom zeigen unwillkürliche Bewegungen oder Geräusche, die oft in Stresssituationen verstärkt werden.

Neurodiversität betrachtet diese Unterschiede nicht als Defizite, sondern als Teil der menschlichen Vielfalt.

Neurodiverse Kinder bringen oft einzigartige Perspektiven und Talente mit, die in einer unterstützenden Umgebung gefördert werden können.

Es ist wichtig, ihre individuellen Bedürfnisse zu erkennen und zu unterstützen, um ihnen zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.

Ich unterstütze Sie als Familie ganzheitlich!

Liebe Grüße,

Andrea Berghaus